Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Gesundheit

~Backenzahn im Eiterbett~

Dieses Gericht klingt interessant wenngleich auch nicht besonders lecker.

Update:
Den Bürotag gestern hab ich gut gemeistert, auch wenn die Konzentration etwas zu wünschen übrig lies, denn irgendwie verteilte sich der Schmerz auch ins Oberstübchen. Paracetamol seis gedankt, habe ich aber meine wichtigsten Aufgaben doch noch bewältigt. Dumme Sprüche von Kollegen gehören da natürlich zum Programm. "Haste Mumps?" "Haste eine auf die Rübe bekommen?" - Ziemlich unangebracht, aber diese Pappenheimer kenn ich ja.

Im Laufe des Tages wurde der Druck auf der Backe immer heftiger und nach einem Blick in den Spiegel - so mit abgeschrägtem Kopf und weitaufgerissenem Mund (zum Glück mussten meine Kolleginen gerade nicht austreten) - musste ich feststellen, dass sich der Eiter vom Kiefer nach oben rundum den Zahn gelegt hat. Prallvoll - und mir war klar woher dieser Wahnsinnsdruck kam.

Ich habe seit jeher das Talent mir solche Zahngeschichten einzuhandeln wenn mein Dr.med.dent. in Urlaub ist. Natürlich so auch gestern, die Praxis diese Woche geschlossen.
Und zu einem neuen Zahnarzt geht man genauso ungern wie zu einem neuen Frauenarzt oder Friseur.
Aber was blieb mir denn anderes übrig?? Also hab ich die genannte Vertretung angerufen und gottlob gestern abend noch einen Termin bekommen.
Bevor ich den allerdings wahrnehmen konnte ist mir mein Eitersäckle beim Zähneputzen geplatzt. Ziemlich nachgeblutet war der Druck erst mal weg.
Kerstin Angsthase hat natürlich sofort überlegt ob der Zahnarztbesuch denn nun noch notwendig sei. Aber in Anbetracht des nahenden Wochenendes hielt ich es dann doch für ratsamer ihn aufzusuchen.
Viel gemacht hat er nicht. Geprüft ob auch wirklich aller Eiter raus ist, ausgespült, gereinigt und eine Salbe in und um die Entzündung platziert. Auf Antibiotika wollte ich dann doch verzichten, und so bin ich mit einem Rezept für Salbe und Spülung wieder abgedackelt.
Heute morgen bin ich relativ schmerzfrei. Das dicke Ei an der Backe ist noch sichtbar, wenn auch lange nicht mehr so groß wie am gestrigen Tag.
Nun hoffe ich das Wochenende ohne große Beschwerden rumzubekommen um dann Montagsmorgen bei meiner Zahnärztin des Vertrauens auf der Matte zu stehen.
Denn das gröbste an der Geschichte steht mir noch bevor - die Extraktion. Das er raus muss - ist definitiv.




Über mich 17.03.2006, 13.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

~Na Bravo~

Das hat mir wirklich gerade noch gefehlt!

Meine linke Backentasche ziert ein wachteleigroßes Eiterpäckchen. Mein Problemzahn hat sich entzündet und legt mich mal eben lahm.

Hatte ich nicht geschrieben ich habe einen Zahnarzttermin? Hätte das jetzt nicht bis Anfang April warten können???

Das bedeutet heute also 8 Stunden arbeiten unter Einnahme diverser Schmerzmittel und ab Mittag einen Termin für heute Abend gemacht.

Mir schlägt das auf den Magen, kann ich mich doch noch an dieses Drama vom letzten Jahr erinnern. Ich brauch das bitteschön nicht nocheinmal.

Da heisst es bitte heute Abend Zähne zusammenbeissen (haha) und lächeln!


Über mich 16.03.2006, 08.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Mutig oder übermütig?~

Ganz spontan einen Zahnarzttermin heute vereinbart, und für den Filius gleich mit.

Ich hoffe ich bereue das nicht schon bald wieder.

Zahnärzte sind nicht wirklich meine Freunde, und sowas haben wir in der Familie ;-)

Über mich 07.03.2006, 21.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

~Antwort~

auf meine gestrige Frage:

Was ist anstrengender als ein krankes Kleinkind zuhause?



Ein krankes und sehr anhängliches Kleinkind +
Ein krankes und leidendes Mannsbild +
Ein kränkelndes Weibsbild dass nur mit halber Energie fährt und die Wünsche und Bedürfnisse Ihrer beiden kranken Männer zu Erfüllen versucht.


Über mich 28.02.2006, 23.37 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Merke:

Mit 40 °C Fieber geht man nicht auf einen Kindermaskenball.

Über mich 28.02.2006, 14.51 | (0/0) Kommentare | TB | PL

~???~

Ich will mal ganz schwer hoffen, dass dieser spitze Schmerz oberhalb der rechten Leistengegend nichts mit dem Appendix zu tun hat.

Über mich 25.02.2006, 21.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Auf ein Neues~

Knapp 500 km führen Dich von A nach B, von einem WinterWonderland in die öde hessische Provinz. Mit jedem Kilometer den wir gefahren sind wurde die Schneedecke lichter, bis letztendlich kein Krümelchen des kalten Weiss mehr sichtbar war.

2 Wochen Heimaturlaub liegen hinter uns, und es war wie immer einfach wunderbar. Wir haben uns beschert, uns erholt, uns die Bäuche vollgeschlagen mit lukkulischen Herrlichkeiten und haben die Kalorien wieder abtrainiert bei stundenlangen Spaziergängen im verschneiten Pfaffenwinkel.


Ja von diesen Spaziergängen konnte ich gar nicht mehr genug bekommen. Von der Haarwurzel bis zur großen Zehe winterfest verpackt gings hinaus in die weiße Pracht.

Mein Sohnemann bekam sich gar nicht mehr ein. Das Wort das in den 2 Wochen von ihm am meisten zu hören war: "neeeeeeeeeeee" (Schnee ;-) ) Und davon gab es satt!!!!


Leider aber hatte dieses Schneeparadies auch seine Schattenseiten, denn ein lang geplantes und heiss ersehntes Wiedersehen mit einer lieben Freundin, fiel den Schneemassen zum Opfer. Ich muss nämlich gestehen, dass ich ihm hessischen Exil immer nur mit Allwetterreifen unterwegs bin, und es hat sich bei kurzen Strecken in Weilheim gezeigt, dass Winterreifen das nonPlusUltra sind. Ich hätte mich die Fahrt nach München nicht getraut.

Vielleicht lösen wir dieses Problem über die Connections zu Pirelli zumindestens für die nächste Saison.

Sogar in den Genuss des Rodelns bin ich gekommen. Auweia *lach* - seit Jahren das erste Mal wieder dass ich Schnee unterm meinem Allerwertesten zu spüren bekam.
Beim ersten Spaziergang sogar zu einem wenig sportlichem Anlass, aber zur Belustigung aller Anwesenden. Ich bin beim Spazierengehen schlicht und einfach 2 x auf den Hintern gefallen. ;-)

Dafür wars das dritte Mal vollkommen freiwillig. In Ermangelung eines Schlittens haben wir uns eine Plastiktüte unter die fünf Buchstaben geklemmt und ab gings. Mit Sohnemann huckepack. Wow, was war das für ein Gefühl!!!!!!! Ich weiß nicht, wann ich das letzte mal auf einer Plastiktüte einen Schneehügel hinunter bin.

Von diesen Erlebnissen und Eindrücken hoffe ich wieder ein paar Wochen zerren zu können bevor uns die Reise wieder ins geliebte Bayernland führt. Nachdem für das BL-Spiel Bayern-Frankfurt Ende Februar keine Karten mehr zu haben sind, wird unser nächster Heimaturlaub wohl aufs obligatorische Ostern hinauslaufen. Lange Zeit!!!!!

Aber bis dahin wird wohl auch das Kreuz wieder schneefrei sein!! Obwohl - man weiß es ja nie. Zu Ostern fallen dort oftmals wieder ein paar Flocken.

Unser Jahreswechsel war sehr angenehm. In großer aber dennoch gemütlicher Runde haben wir gefeiert. Zum ersten Mal war Sylvester meine beste Freundin dabei, was mich sehr gefreut hat, denn letztes Jahr kam kurzfristig was dazwischen. 13 Leute, ein sehr abwechslungsreiches leckeres Büffet (2 Tage Arbeit *püh* ;-) ), viel Spaß und gute Laune.

Und am nächsten Morgen gabs keinen dicken Kopf - oder doch??? ;-)


Und trotz gutem Start ins neue Jahr wollten die schlechten Nachrichten und Ereignisse plötzlich nicht mehr abreissen.

Da erfährt meine Schwester dass ihre geliebte Hündin Sina, mit der sie mit großem Engagement bei der Rettungshundestaffel in Ausbildung sich befindet, schwer nierenkrank sei. Eine genaue Diagnose und Übersicht erhält sie zwar erst nächste Woche, aber sehr rosig schaut das bislang leider nicht aus.

Mein großer Schatz bekommt kurz vor Sylvester schlimme Zahnschmerzen und wird mit Schmerztabletten und Penicillin erstmal ins neue Jahr vertröstet. Ein überkronter Zahn ist gebrochen. Am 2. Januar wurde er erfolgreich gezogen, alles verlief prima.
Am Abend des 4. Januar fing es an mit bösem Ausschlag und Juckerei. Zunächst die Unterarme, danach der Rücken, am nächsten Morgen Überall. Das sah so böse aus. Ich wußte nicht ob ich lachen oder weinen sollte. Als ich ihn so sah, war mein erster Gedanke: Kinderkrankheiten. Ruf bitte Deinen Mama an und frage sie was Du damals nicht hattest. Antwort: Masern und Röteln.

Ein Anruf bei meiner lieben Freundin brachte etwas Licht ins Dunkel. Vom Krankheitsbild und vom Verlauf konnte es weder das eine noch das andere sein. Also doch eine allergische Reaktion. Auf was? Penicillin? Der Besuch bei der Hautärztin hat das zwar nicht eindeutig bestätigt, aber zumindestens die Aussage gebracht, das die Reaktion sehr heftig wäre. Cortison intravenös, dazu diverse Tabletten sollten Linderung verschaffen. Und eine Einweisung in die Hautklinik für mindestens 8 Tage.
Aber erst in Hessen, unsere Rückreise stand ja bevor.
Am nächsten Tag der nächste Schock. Die Pusteln waren weg, aber der ganze Körper war eine einzige rote Geschwulst, wie wenn man zu lange unter der Höhensonne gelegen hätte. Und eine Hitze ging davon aus.

Nun nichts wie ab nach Hause und in der hiesigen Hautklinik vorgestellt. Einstweilen war die Haut nicht mehr rot, sondern schwarz. Wie bei abgestorbenem Gewebe. Ziemlich erschreckend. Ich wollte nicht in deiner Haut stecken mein lieber Schatz.

Die Therapie wird wie begonnen weitergeführt und vor einem stationären Aufenthalt hat er sich erfolgreich gewehrt, aber regelmässige Kontrollen sind ein Muss. Ebenso ein Allergietest steht auf dem Programm. Und mittlerweile brauch ich mich nicht mehr so wundern woher unser Filius seine Neurodermitis und seine Allergien hat.

Ich hoffe das wir das bald hinter uns haben und das Jahr 2006 nur nur besser wird für uns alle.

Und das wünsch ich auch Euch allen. Ein gutes Neues Jahr mit viel Gesundheit!!!!!!

Über mich 08.01.2006, 22.52 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Manchmal kommt alles anders

So saß ich gestern spätabends noch in der Küche und habe mir eine Liste zurechtgemacht mit meiner Krankheitsgeschichte, meinen Beschwerden, meiner bisherigen Behandlung und der Medikation.
Hab mir auch noch die Route ausgedruckt und dazugelegt und bin mit gestelltem Wecker ziemlich spät ins Bett gefallen.

So viel hab ich mir von diesem Termin heute versprochen. Und auch die Freude auf den Heidelberger Weihnachtsmarkt war groß. Wollten wir doch die restlichen fehlenden Kleinigkeiten auch gleich dort besorgen. Wir konnten uns extra für heute beide einen Tag Urlaub herausschlagen.

So sind wir sehr früh aufgestanden heute und haben uns für die Fahrt zurechtgemacht.

Da klingelte das Telefon.

Eine Dame aus der Klinik - sie sei untröstlich. Aber der Professor hätte eine wichtige OP und könnte den Termin nicht wahrnehmen.

Eine Absage!!!! Man was war ich enttäuscht!!! Mitte Januar ein neuer Termin!! Wieder ein Tag Urlaub!!

Trotzdem nach Heidelberg? Wegen des Weihnachtsmarktes???? Neeeeee, meine Energien waren mit einem Mal alle verbraucht.
Benzin gespart und die freie Zeit für Geschenke einpacken, ausgiebigem Mittagsschlaf mit Filius und einem Weihnachtsbesuch einer lieben Bekannten optimal genutzt!!

Über mich 20.12.2005, 23.20 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Manchmal

bedarf es bei mir mehrerer Tritte in den Allerwertesten!

Doch der letzte hat gesessen!!!! *autsch*

Somit hab ich nun also endlich meinen Termin in der Endokrinologie in der Uniklinik Heidelberg!

Aber warum hab ich mir eingebildet noch diese Woche einen Termin zu bekommen??

Nun denn - bis zum 20. Dezember ist zwar noch ein bisserl hin - aber er hat einen entscheidenden Vorteil!!!!

Den Weihnachtsmarkt

Darauf freu ich mich schon sehr!! Bis dahin werd ich ja wohl hoffentlich in Weihnachtstimmung sein?!



Über mich 08.11.2005, 14.38 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hat jemand den Rumms gehört?

Das war der Stein der mir heute vom Herzen gefallen ist!


Um kurz nach 2 kam endlich der ersehnte Anruf, ich könnte meinen Liebsten doch gegen 15 Uhr in der Klinik abholen.

Das waren ja gleich 2 frohe Botschaften auf einmal. Zum einen hatte diese nervenaufreibende Warterei endlich ihr Ende gefunden, und zum zweiten wurden wohl doch keine Herzkranzverengungen gefunden. Somit keine Sprengung selbiger, somit keinen stationären Aufenthalt. Ist mir zu dem Zeitpunkt schon eine seelische Last genommen worden.

Und wir waren pünktlich um 15 Uhr in dieser Klinik und ich hatte eigentlich gedacht, ich könnte meinen Großen schultern und abtransportieren. Tja aber so schnell schiessen die Kardiologen wohl offensichtlich nicht. Denn genau der Kardiologe unseres Vertrauens schien plötzlich nicht mehr auffindbar. Und keine Entlassung ohne Abnahme und Checkliste des Chefs.
Somit konnte mir mein Schatz also erstmal in Ruhe erzählen was wie wo und warum gemacht wurde. Ein Arterienzugang am Arm war nicht möglich, was das ganze halt um einiges leichter gemacht hätte. Anstatt dessen wurde der Zugang über die Leiste gelegt. Die Vorbereitungen hierzu waren wohl offensichtlich aufwendiger als die Prozedur der Untersuchung als solche.
Und zum Glück hatte sich der Befund des Stressechokardiogrammes nicht bestätigt. Was wiederum aber auch nur eine Momentaufnahme bedeutet. O-Ton des Arztes: Es hätte ja schon Patienten gegeben, die verliessen o.B. das KH und fielen kurz darauf tot um.
Sorry, aber auf solche Bemerkungen kann ich getrost verzichten. Auf der einen Seite beruhigt einen der Nichtbefund und andererseits wird man komplett verunsichert. Prima oder?

Aber dennoch war es dieser Moment als man ihn plumpsen hörte, den Stein, der mir vom Herzen fiel.

Nun gut - irgendwann hatte man auch den Arzt irgendwo aufgetrieben und mit kurzen Anweisungen wie sich mein Großer verhalten soll wurde er dann entlassen.

Beim Anziehen musste ich natürlich helfen - noch ein wenig blass um die Nase und der Kreislauf nicht ganz rund, half ich meinem Süssen in die Wäsche - mit vereinten Kräften. Bei Tizian funktioniert das alles irgendwie etwas leichter ;-)
Schickes Korsett übrigens was er da anhatte.

Zuhause angekommen wurde er erst einmal auf dem Sofa drapiert, Premiere angeschmissen und was rundet das Glück des Tages ab?? Ein Gewinn der Eintracht

Und um meinen lieben Schatz auch bald wieder auf die Beine zu bringen, hab ich mich heute sogar mal von ihm überreden lassen, ihm doch ein kräftiges Hamburger Royal mit Käse-Menü von McD. zu besorgen.
Darauf sprang ich nach diesem nervenaufreibenden Tag sofort an, denn sprang doch auch für mich noch ein leckerer McBacon heraus und Tizian bekam seine geliebten Pommes Frites.
Heute bleibt die Küche aus, die Mama bringt von McDonalds was mit nach Haus

Mittlerweile sind die Druckverbände abgenommen, das Korsett ebenfalls und die Wunden gesäubert - und er ist trotz Sportstudio auf der Couch eingeschlafen. Hat man da noch Worte??


Leider nur wird die Sucherei bald in die Verlängerung gehen, denn eine eindeutige Diagnose konnte bislang nicht gestellt werden, und somit auch keine optimale Therapie. Gehen wirs an!




Über mich 05.11.2005, 23.53 | (0/0) Kommentare | TB | PL



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