Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

~Erbarme~

zu spät

die Hesse komme!!

Vielmehr, die Hesse sind schon da!

Spät eingetrudelt werden sie jetzt noch in ihrem bayrischen Dorfwirtschaftsbettchen schlummern bis wir sie im Lauf des Vormittags dann zu Gesicht bekommen!

Des wird heute garantiert ein langer Abend! Wir haben uns seit Mai nicht mehr gesehen und haben bestimmt viiiiiiiiiiiiel zu erzählen!!

Über mich 08.03.2008, 07.50 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Lametta auf dem Kopf~

Was macht man wenn man ans Bett Sofa gefesselt ist, und einem vor Langeweile die Decke auf den Kopf fällt?

Man nimmt sich zwei kleine Helferlein - die Pinzette und den Kosmetikspiegel - und durchfurcht in schönster Pavianentlausmanier Strähnchen für Strähnchen des oberflächig brünett wirkenden schönem Haupthaars, um so das eine oder andere störende ergraute Härchen zu entfernen.

Doch o Schock, was mussten meine Äuglein da erblicken??? Fast geblendet wurde ich von den zahlreichen silbernen Lamettafäden an versteckten Stellen!!!

Fast panisch war ich nun damit beschäftigt zu zupfen, und zu zupfen, oje noch eines, und da, ach herjee, nein bitte lass es nicht wahr sein. Und zupfen, und wieder eines......
Bis ich so ein richtiges Häuflein an silbernem Rosshaar vor mir liegen hatte und ich mich plötzlich an die Worte meiner Mutter erinnerte:

Für jedes ausgerissene graue Haar wachsen 30 neue nach!!!!!

Vielleicht sollte ich mir doch Farbe auf den Kopf klatschen, bevor ich mir in masochistischer Weise weiterhin die Kopfhaut malträtiere????

Oje, ich werd alt!

Über mich 07.03.2008, 09.16 | (7/7) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Wie gewonnen, so zerronnen~

Gestern

09:11 Uhr 20 cm Neuschnee

12:49 Uhr

18:26 Uhr
 

Über mich 06.03.2008, 10.12 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Sprechen~

muss man beim Bloggen zum Glück ja nicht und somit kann ich mich Euch mitteilen!!

Ich bin seit heute auf dem Weg der Besserung, das Antibiotikum schlägt an. Mein Doc ist mit der Entwicklung auch zufrieden, am Montag hat er noch gemeint: Sie hats ja bös erwischt!

Beginnende Lungenentzündung mit Hustenattacken bis zum Erbrechen, hohes Fieber.

Ich fieber leider immer noch, aber bei weitem nicht mehr so hoch. Es ist "erträglich".
Und ich bin so dankbar, dass ich die letzte Nacht durchschlafen durfte und nicht wachend zwischen Husten und Trinken und Brechen verbringen musste wie die Nächte davor.

Ich bekomme wieder mehr Luft und die Hustenanfälle sind deutlich weniger geworden. Diese Attacken hatten halt zur Folge dass ich etwas sprachlos bin *gg* Aber ihr müsst ja nur lesen und nicht zuhören!

Den einzigen Vorteil aus dem ganzen seh im fehlenden Hunger. Es geht nichts an mich, aber so gar nix. Ausser den täglichen 4-5 Liter Wasser, vielleicht passt deshalb nichts mehr zum futtern in den Magen? Na so des eine oder andere Kilolein auf dem Waägelchen tät mich schon freuen ;-)

Habt lieben Dank für Eure Genesungswünsche! Es geht bergauf! Und ich hoffe bis zum Wochenende wieder soweit auf dem Damm zu sein um unsere 7-köpfige hessische Besuchermeute genießen zu können!

Über mich 05.03.2008, 16.36 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Out of Order~

bis auf Weiteres!

Ich hab mir mächtig was eingefangen
und liege seit gestern mit 40 °C Fieber und diversen wenig erquickenden Unbefindlichkeiten flach.

Aber zum Wählen werde ich mich dennoch gleich quälen!!

Über mich 02.03.2008, 12.28 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Alles neu~

macht der Mai März!

Eingebildet - bin ich nicht, sondern hab ich mir - eine eigene Domain.

Warum? Ja warum bildet man sich manchmal unbedingt etwas ein? Weil es Spaß macht? Weil andere es auch haben? Weil ich denke mich mit dem was ich hier mache mehr zu identifizieren? Weil ich ein weiteres Jahr hier bleibe?
Damit ihr mal wieder einen Link ändern könnt? ;-)

Darum kurz und schmerzlos ab sofort ~Kerstins Nostalgia~

Ein grosser Dank auch an dieser Stelle nochmal an Bea die mit Rat und Tat zur Seite stand, und für die das nicht so kurz und schmerzlos war, musste Sie sich doch so einige Fragen von mir über sich ergehen lassen ;-)


Über mich 01.03.2008, 00.26 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Das war mein Februar~

Wort/Satz des Monats: An was kannst Du Dich noch erinnern?

Geburtstag des Monats: Meine Frau Mama

Buch des Monats: Ann Moores Irland-Trilogie um Gracelin O´Malley
Film des Monats: Drachenläufer
Musik/CD des Monats: Best of Brings

Friseurtermin: Yepp - Gott sei Dank
Arzttermin: Kein Termin, ganz spontan zum steifen Nacken spritzen

Getränke: Krušovice und Becherovka
Essen: Tschechisch

Schönstes Erlebnis: Circus Krone
Ärgernis des Monats: Stromnachzahlung
Erkenntnis des Monats: 3 ‰

Stimmungsbarometer: Erschöpft, müde, kränklich, aber dennoch meistens gute Laune

Wetter: Ja ist denn schon Sommer???

Bild des Monats:



Über mich 29.02.2008, 22.29 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Tag~

Schalttag

Im Radio gabs eben Sturmwarnung bis 100 km/h. Hab schlaftrunken nicht alles gehört - Betrifft uns das? Muss ich die Sachen am Balkon ein wenig sichern?
Wettervorhersage bis nächste Woche -> Ab Dienstag Schnee! Na supi!!
Eigentlich wollte ich meinen Rodler da oben am Wochenende in den Sommerschlaf schicken, aber dann wart ich doch noch mal.

Ob mit oder ohne Sturm, einen schönen Start ins Wochenende, aber lasst Euch nicht wegfegen! T.G.I.F.


Über mich 29.02.2008, 06.54 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Kerstin allein zu Haus~

heisst es seit gestern!

Seit gestern hab ich mein heiss ersehntes Homeoffice!

Ich habe letztes Jahr im Wunschstöckchen (Punkt 2) schon eine Andeutung gemacht, wollte aber mit der Katze nicht aus dem Sack solange noch nicht alles unter Dach und Fach war, dazu ist mir die Sache zu wichtig und manchmal schein ich doch ein bisserl abergläubisch zu sein ;-)

Ich bin sehr froh und dankbar, dass ich die Möglichkeit bekommen habe von jetzt ab wieder meiner Arbeit von zuhause aus nachgehen zu können.

Von der arbeitstechnischen Seite ändert sich im Grunde genommen nichts. Ich erledige meine Aufgaben wie bisher auch, nur halt nicht in München sondern im Pfaffenwinkel.
Manch einer mag sich vielleicht fragen wie ich mich motiviere oder wie ich so ohne soziale Kontakte auskommen kann, dem sei gesagt: Ich arbeite sehr gerne und bin da sehr ehrgeizig, mehr Motivation bedarf es da nicht. Und ich bin ein Typ der gerne alleine vor sich hin tippt, mal ein Liedchen vor sich hin trällert oder noch lieber pfeift (was so manche Kollegen schon in den Wahnsinn trieb ;-) ). Ausserdem ist der Kontakt zu den Kollegen im Büro sowieso auf ein Minimum beschränkt, und aus der Welt bin ich ja nicht. Es gibt ja Telefon und Email.

Privat ändert sich an und für sich erstmal auch nicht so wahnsinnig viel, aber es werden eine Menge Vorteile sichtbar.

Der allerwichtigste Punkt dabei, und auch der Hauptgrund für das Homeoffice,  ist Sohnemann, genauer gesagt seine Infektanfälligkeit.

Ich bin jetzt innerhalb von 5 Minuten am Kindergarten wenn er mal wieder einen Anfall hat oder in kurzer Zeit hoch fiebert, und nicht erst 2 Stunden später.
Ich kann mein krankes Kind pflegen und trotzdem meiner Arbeit nachgehen, und bin nicht auf Urlaub oder gar Sonderurlaub angewiesen.
Diese Punkte lassen sich zudem natürlich positiv auf meinem eigenen Nervenkostüm nieder.

Ein schöner Nebeneffekt, die täglich gesparte Zeit von mindestens 3 Stunden Fahrzeit.
Ein Teil davon wird sich sicherlich in Arbeit investieren lassen, ein weiterer in Spielzeit für mein Kind, der Haushalt wird davon mit Sicherheit auch profitieren und schließlich bin ich selbst ja auch noch da, und ich werd mit der neuen Freizeit gewiss was anzufangen wissen (Bloggen zum Bleistift)  ;-)

Später aufstehen? Ja gewiss, ein bisserl länger kann ich schon liegen bleiben. Aber dennoch hab ich morgens mein Zeitprogramm das straff organisiert ist. Wir reden hier vielleicht von 30 Minuten mehr Schlaf ;-)

Nicht unerheblich -> Geld. Ich werde mir monatlich rund 130 Euronen einsparen. Auch nicht zu verachten!

Aber Alles Positive hat auch seine Schattenseiten!!!!

- Ich trinke wieder mehr Kaffee! Im Büro hatte ich keine eigene Maschine und musste immer anfragen!

- Ich mutiere wieder zum Bett- und Kloleser, denn die Zugfahrzeit entfällt ja nun!

Hach Leutz, ich freu mich ja so!!

Über mich 28.02.2008, 14.43 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Die besten Bücher~

sind wohl jene die man ursprünglich gar nicht lesen wollte!

So erging es mir mit Ann Moores - "Abschied von Irland". Ich bekam es geschenkt und mir gefiel die Kurzbeschreibung so gar nicht. Dann auch noch der zweite Teil einer Trilogie. So lag er also ein wenig lieblos auf meinem Sub. Doch eben jenen wollte ich ja brav abarbeiten und so hatte ich den Roman dann doch in den Händen und wollte ihn nicht mehr weglegen und hatte ihn trotz knappen Lesezeitkontingent in kürzester Zeit durch.

Was lag näher als sich sogleich "Geliebte Gracelin" und "Im Licht des Morgens" zu kaufen? Und natürlich sofort zu lesen ;-) Wobei ich zum besseren Verständnis den zweiten Teil gleich nochmal gelesen habe.

Kurzbeschreibungen:

1. Band "Geliebte Gracelin"

Irland während der englischen Besatzung Mitte des 19. Jahrhunderts - eine Zeit der politischen Wirren, der Hungersnöte und Freiheitskämpfe, in der Gracelin O´Malley als Tochter eines armen Pächters aufwächst. Um die Familie zu unterstützen, stimmt die junge Frau zu, den reichen englischen Gutsherren Bram Donnelly zu heiraten. Der verwitwete Lord scheint auf den ersten Blick eine gute Partie zu ein, doch schon bald endeckt Gracelin ungeahnte brutale Seiten seiner Persönlichkeit und erfährt, dass seine ersten beiden Frauen auf mysteriöse Weise zu Tode kamen. Zur großen Freude von Bram wird Gracelin schwanger und bekommt Zwillinge. Doch dann geschieht die Katastrophe: Der Junge, der so sehnlich erwartete Erbe, stirbt, das vom Vater kaum beachtete Mädchen überlebt. In der ohnehin schwierigen Ehe kommt es zum Bruch. Brams Grausamkeiten häufen sich, vor allem als Gracelin alles tut, um ihren von der Hungersnot schwer gezeichneten Landsleuten zu helfen. Und da taucht eines Tages Morgan auf, Gracelins Jugendliebe, der im Untergrund für Irlands Freiheit kämpft...

2. Band "Abschied von Irland"
Nachdem ihr Eheman MOrgan im Gefängnis elendig am Fieber gestorben ist und sie selbst nur mit knapper Not den tyrannischen Engländern entkommen konnte, ist Gracelin O`Malley nun mit dem Schiff unterwegs in die Neue Welt - nach New York, wo sie hofft, ihren Bruder Sean wiederzusehen. Begleitet wird sie nur von ihrer Tochter Mary Kate; den kranken Vater und den neugeborenen Sohn musste sie schweren Herzens in Irland zurücklassen. Aber sie hat sich geschworen die beiden nachzuholen, sobald sie genügende Geld verdient hat. Doch schon die Reise auf dem Einwandererschiff ist gefährlich, es drohen Stürme, Hunger und Seuchen - und die Überfahrt wird für Grace nur eine von vielen schweren Prüfungen sein...

3. Band "Im Licht des Morgens"

Gracelin O´Malley, die aus ihrer Heimat Irland vertrieben wurde und sich auf die weite Reise in die neue Welt begeben hat, schöpft nun endlich Hoffnung auf ein gutes Leben mit ihren beiden Kindern. In einem Planwagentreck hat sie den amerikanischen Kontinent durchquert, um in San Francisco eine Vernunftehe mit Kapitän Reinders einzugehen. Doch bei ihrer Ankunft erfährt sie, dass Reinders auf See ist und erst in einigen Monaten zurückerwartet wird. Was ist geschehen? Hat er sein Versprechen vergessen? Ganz allein muss sich Grace nun in der Stadt des Goldrausches durchschlagen, wo es von Banditen, entlassenen Soldaten und professionellen Spielern wimmelt. Sie findet eine Stelle als Köchin in einem Arzthaushalt, aber dort machen Anfeindungen ihr das Leben schwer. Und die Vergangenheit lässt sie noch immer nicht los: Verzweifelt sucht sie nach ihrem Bruder Sean. Doch dann scheint sich das Blatt auf einmal vollständig zu wenden.

Der Grund warum mich diese Trilogie sogar nicht gelockt hat war vermutlich die etwas kitschige Beschreibung. Klang so nach Herz und Schmerz und Ach und Hach. So Liebesromane wie ich sie eigentlich gar nicht leiden kann.

Auf den ersten Blick hört sich das auch nach seichter Liebesgeschichte an, aber bald steckt man auf ergreifende Weise mittendrin im irischen Freiheitskampf und der großen Hungersnot die Irland durch die Kartoffelfäule in den Jahren 1845-1851 rund 1 Million Menschenleben gekostet hat und auch das mit zur Auswanderungswelle von rund weiteren 2 Millionen Iren beigetragen hat.

Die Reise in die Neue Welt mit den sogenannten coffin ships ("Sargschiffe") ist Thema in den Romanen, ebenso die Geschichte jener die sich die Überfahrt nach USA, Kanada oder Australien nicht leisten konnten und Zuflucht in den Armenhäusern suchten. Seuchen wie Typhus grassierten ausserdem und schwächten die Schwachen nochmehr und brachten sie um ihre Arbeitskraft, sodass mehrere Millionen Iren durch Suppenküchen ernährt wurden.

In der neuen Welt angekommen findet sich der Leser im Schmelztiegel der Nationen, New York, wieder und macht Bekanntschaft mit den Elendsvierteln Five Points und der Bovery, sowie der Sklaverei und dem Abolitionismus. Grace Bruder Sean schließt sich der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) an und im dritten Teil der Trilogie findet man sich in der aufstrebenden Goldgräberstadt San Francisco wieder.

Hervorragend recherchierte historische Fakten die dieser Geschichte Leben einhaucht und Personen und Handlungen real erscheinen lässt. Alles kann sich so oder so ähnlich zugetragen haben. Nie reißt der Faden über insgesamt knapp 1500 Seiten oder gleitet in Kitsch ab. Ein toller Schreibstil, der einen förmlich mitreißt und nie Langeweile aufkommen lässt. Am Ende überkommt einen eine gewisse Wehmut, dass man nun die Heldinnen und Helden nicht mehr weiter begleiten kann, aber das Interesse sich mit der Geschichte Irlands zu befassen ist geweckt.


Über mich 27.02.2008, 16.47 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL



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