Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Gedanken

~Oide Manna~

Wie stur können ältere Männer eigentlich sein?

Da hat er uns noch Anfang Februar sehr detailiert eine Begebenheit erzählt, die mit allen Einzelheiten auf einen Schlaganfall hindeuten. Ein Alarmzeichen, eindeutig! Er hat darüber gelacht und heruntergespielt "Wenns so sein soll, soll´s so sein"

Sämtliche Versuche unsererseits ihn zu einem Arzt zu bewegen sind gescheitert.

Heute morgen ist unser Südtiroler zusammengebrochen und liegt jetzt auf Intensiv.

Wollen wir das Beste hoffen!!

Über mich 21.03.2008, 14.23 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Kerstin allein zu Haus~

heisst es seit gestern!

Seit gestern hab ich mein heiss ersehntes Homeoffice!

Ich habe letztes Jahr im Wunschstöckchen (Punkt 2) schon eine Andeutung gemacht, wollte aber mit der Katze nicht aus dem Sack solange noch nicht alles unter Dach und Fach war, dazu ist mir die Sache zu wichtig und manchmal schein ich doch ein bisserl abergläubisch zu sein ;-)

Ich bin sehr froh und dankbar, dass ich die Möglichkeit bekommen habe von jetzt ab wieder meiner Arbeit von zuhause aus nachgehen zu können.

Von der arbeitstechnischen Seite ändert sich im Grunde genommen nichts. Ich erledige meine Aufgaben wie bisher auch, nur halt nicht in München sondern im Pfaffenwinkel.
Manch einer mag sich vielleicht fragen wie ich mich motiviere oder wie ich so ohne soziale Kontakte auskommen kann, dem sei gesagt: Ich arbeite sehr gerne und bin da sehr ehrgeizig, mehr Motivation bedarf es da nicht. Und ich bin ein Typ der gerne alleine vor sich hin tippt, mal ein Liedchen vor sich hin trällert oder noch lieber pfeift (was so manche Kollegen schon in den Wahnsinn trieb ;-) ). Ausserdem ist der Kontakt zu den Kollegen im Büro sowieso auf ein Minimum beschränkt, und aus der Welt bin ich ja nicht. Es gibt ja Telefon und Email.

Privat ändert sich an und für sich erstmal auch nicht so wahnsinnig viel, aber es werden eine Menge Vorteile sichtbar.

Der allerwichtigste Punkt dabei, und auch der Hauptgrund für das Homeoffice,  ist Sohnemann, genauer gesagt seine Infektanfälligkeit.

Ich bin jetzt innerhalb von 5 Minuten am Kindergarten wenn er mal wieder einen Anfall hat oder in kurzer Zeit hoch fiebert, und nicht erst 2 Stunden später.
Ich kann mein krankes Kind pflegen und trotzdem meiner Arbeit nachgehen, und bin nicht auf Urlaub oder gar Sonderurlaub angewiesen.
Diese Punkte lassen sich zudem natürlich positiv auf meinem eigenen Nervenkostüm nieder.

Ein schöner Nebeneffekt, die täglich gesparte Zeit von mindestens 3 Stunden Fahrzeit.
Ein Teil davon wird sich sicherlich in Arbeit investieren lassen, ein weiterer in Spielzeit für mein Kind, der Haushalt wird davon mit Sicherheit auch profitieren und schließlich bin ich selbst ja auch noch da, und ich werd mit der neuen Freizeit gewiss was anzufangen wissen (Bloggen zum Bleistift)  ;-)

Später aufstehen? Ja gewiss, ein bisserl länger kann ich schon liegen bleiben. Aber dennoch hab ich morgens mein Zeitprogramm das straff organisiert ist. Wir reden hier vielleicht von 30 Minuten mehr Schlaf ;-)

Nicht unerheblich -> Geld. Ich werde mir monatlich rund 130 Euronen einsparen. Auch nicht zu verachten!

Aber Alles Positive hat auch seine Schattenseiten!!!!

- Ich trinke wieder mehr Kaffee! Im Büro hatte ich keine eigene Maschine und musste immer anfragen!

- Ich mutiere wieder zum Bett- und Kloleser, denn die Zugfahrzeit entfällt ja nun!

Hach Leutz, ich freu mich ja so!!

Über mich 28.02.2008, 14.43 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Klassentreffen~

Wer war schon mal bei einem Klassentreffen?

Wieviel Jahre lagen zwischen Schulabschluss und Treffen?

Wieviel Ehemalige sind zu dem Treffen gekommen?

Wie und Wo (Lokalität) hat es statt gefunden?

Habt ihr das Treffen vielleicht sogar selbst organisiert?

Wenn ja, wie seid ihr das angegangen?

Meine Freundin und ich haben heute im Schwimmbad eine ehemalige Klassenkameradin getroffen die wir beide viele Jahre nicht gesehen haben. Nachdem erst mal das Wichtigste auf den neuesten Stand geredet wurde, haben wir festgestellt, wir sind dieses Jahr 20 Jahre aus der Schule raus.

Wäre doch ein tolles Jubiläum für ein Ehemaligentreffen??

Und wer organisierts? Wird wohl an meiner Freundin und mir hängen bleiben ;-)
Erschwerend wohl die Tatsache, dass wir eine reine Mädchenklasse waren und nach 20 Jahren bestimmt über 2/3 andere Nachnamen tragen.

Nur wie packen wir´s an??

Über mich 31.01.2008, 23.29 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Na? Naaaaa? Naaaaaaaaa?~

Was meint ihr?

War ich Schwimmen oder nicht?

Liegt mein innerer Schweinehund in der Ecke und leckt sich seine Wunden?

Oder lieg ich unter der Decke und schäm mich, mal wieder nicht genug Durchsetzungskraft gehabt zu haben? *gg*

Wir beide lagen wirklich den ganzen Tag im Clinch, von einem Schlagabtausch zum Nächsten.

Und immer wenn ich kurz drauf und dran war mich durchzusetzen flüsterte mir mein Schweinehund diverse Sauereien ins Ohr. Ein Beispiel: "Wenn Du länger arbeitest, hast Du ein wunderbares Alibi nicht Schwimmen gehen zu müssen. Du musst nicht ins kalte Nass, sondern gleich auf die warme Couch. Kannst Dir gleich das Abendessen schmecken lassen und brauchst Dich nicht abquälen."

Beinahe hätt er mich ja wieder soweit gehabt. Und ich hab tatsächlich länger gearbeitet *gg*, doch nicht lange genug. Ganz spontan hab ich meine Sachen gepackt und bin zum Bahnhof und hab mir geschworen -> Wenn Du jetzt die S-Bahn bekommst, und rechtzeitig am Hauptbahnhof bist und den 18 Uhr Zug wider Erwarten noch erreichst, ....dann gehst Du Schwimmen. Und die Chancen standen ungefähr 40-60, ich war wirklich sehr knapp dran.

Ich hab den Zug geschafft ;-) Und einen Schwur darf man nicht brechen, auch nicht dem inneren Schweinehund zuliebe.

Und ich bin wirklich stolz auf mich. Auf den fast geschafften geschwommenen Kilometer und mein Durchsetzungsvermögen, zumindestens mein zeitweiliges.
Vielleicht sollt ich zukünftig alles beschwören, damit mein ISH gar nicht erst wieder zu Kräften kommt?

Über mich 26.01.2008, 00.23 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Du Schweinehund~

Du mein Innerer, ja genau DICH mein ich!!

Hab Dich linken können und gehe seit November wöchentlich Schwimmen!!

Prima!! Macht Spaß, tut mir gut....

Keine grosse Kunst? Wie? Ach so, weil ich nicht alleine gehe, sondern gemeinsam mit meiner Freundin?!

Ja magst Recht haben! Sooooo viel Überwindung hats mich gar nicht gekostet!

Aber was nun? Meine Lady Di ist krank. Schon letzte Woche hätte ich alleine gehen sollen, müssen, dürfen. Du mein Schweinehund, mein Innerer, hast den Sieg davongetragen.
Ich bin zuhause geblieben.

Und was ist morgen? Soll ich mich wieder kampflos ergeben????

Ich würde wirklich sehr gerne Schwimmen gehen, morgen!! Aber alleine??

Oh Du bist wirklich ein Schweinehund, mein Schweinehund, mein Innerer.

Du machst es mir verdammt nochmal nicht einfach!

Aber was mach ich nur damit DU Dich in die Ecke setzt und ENDLICH mal die Klappe hältst????

Über mich 24.01.2008, 23.06 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Vorsätzlich~

sollte man nie ins neue Jahr gehen, denn

Gute Vorsätze sind grüne Früchte, die abfallen, ehe sie reif sind.
Johann Nepomuk Nestroy (1801-1862)

Ich musste selbst schon grüne Früchte ernten und deshalb setz ich mir seit einige Jahren keine Vorsätze mehr an Sylvester.

Kein Vorsatz, sondern eher ein grosses persönliches Anliegen an mich selbst, hatte ich dennoch vor einem Jahr gefasst.
Lesen! Ich möchte endlich wieder mehr lesen. Bin ich doch seit ich die ersten Buchstaben lernte als Leseratte bekannt und war mehr in der Bücherei anzutreffen wie anderstwo.
Vor ein paar Jahren dann war es mit der Muse zu Büchern plötzlich vorbei. Ich hatte weder die Zeit noch den Nerv mich auf Abenteuer einzulassen, hatte ich doch selbst gerade das grösste Abenteuer. Ich bin Mama geworden. Das hiess schlaflose Nächte und tagsüber den Schlaf nachholen, wenn auch der Sprößling ruht. Dann nahm ich meine Arbeit wieder auf und hatte wirklich rund um die Uhr zu tun. Für Bücher war da kein Platz.
Ich spürte aber nach einer gewissen Zeit, dass meine innere Ruhe wieder langsam zurückkehrte und hatte mir ganz fest vorgenommen endlich wieder in die Buchstaben abzutauchen und sich in die Geschichten fallen zu lassen, mir auch wirklich die Zeit zu nehmen, sofern das möglich ist.

Und ich kann auf 22 Bücher im vergangenen Jahr zurückblicken. Einige hatte ich hier erwähnt, andere wollte ich liebend gerne hier beschreiben, mir fehlte einzig die Zeit.



Der Mann mit dem Fagott - Udo Jürgens und Michaela Moritz
eine faszinierende Chronik über Udo Jürgens Familie, ein autobiographischer Roman der absolut fesselt, und das mit Sicherheit nicht nur Udo Jürgens Fan

Peter Alexander "Das Leben ist lebenswert" - Die Biographie von Claudio Honsal
(hab ich hier beschrieben)

Ich, Romy - Tagebuch eines Lebens - Herausgegeben von Renate Seydel
Tagebuchaufzeichnungen einer der grössten Schauspielerinnen, immer mal wieder lese ich diese Autobiographie die mich immer wieder aufs neue bewegt

Frösche und Prinzen - Andrea Brown (SUB-Abbau)
war die Zeit nicht wert, ein paar Zeilen hab ich dennoch hier darüber verloren

Venedig - Eine Einladung- Herbert Rosendorfer (SUB-Abbau)
Besuchen Sie Venedig - solange es noch steht!!

Schlafes Bruder - Robert Schneider
Ein literarisches Kleinod das mich absolut gefesselt hat, faszinierend, beklemmend, den Schlaf raubend, ein Klassiker

Kolonien der Liebe - Elke Heidenreich
9 Kurzgeschichten um und über die Liebe, schön geschrieben, aber insgesamt etwas zu düster, denn die Liebe bedeutet nicht nur Leid und Verlust

Bestellungen beim Universum - Bärbel Mohr
Der Titel selbstredend und in aller Munde - im Grunde genommen hab ich das Bestellen schon immer praktiziert, mit Hilfe dieses Ratgebers allerdings hab ich meiner Bestellform gefeilt und die Bestellungen kommen eher und werden auch ausgeführt ;-)

Middlesex - Jeffrey Eugenides
Aufgenommen in meine persönlichen Top-Ten - meine Begeisterung steht hier

Die Entdeckung des Himmels - Harry Mulisch (SUB-Abbau)
Ein geniales Stück Literatur, das einen immerzu begleiten wird - ebenfalls auf meinen Top-Ten - nahezu himmlisch

Zusammen ist man weniger allein - Anna Gavalda
Zauberhaft geschrieben, berührend, fesselnd, melancholisch, sympathisch

Ich habe sie geliebt - Anna Gavalda
Ganz nett, aber man muss es nicht gelesen haben und man muss es nicht lieben ;-)

Wäldchestag - Andreas Maier
Ein konjunktivaler Geniestreich - eine vollkommen neue Erzählperspektive - Nix Genaues weiß man nicht, eine Anreihung von Gerüchten und Vermutungen - famos

Tannöd - Andrea Maria Schenkel
Tann-ÖD!! Angepriesen und schon vielfach prämiert musst ich diesen "Krimi" unbedingt lesen und war mehr wie enttäuscht! Ohne jede Dynamik, ohne jede Spannung. Schade!

Rabbit in Ruhe - John Updike (SUB-Abbau)
Updikes Vermögen Situationen und Gefühle zu beschreiben bis ins kleinste Detail, bis man es schmecken und riechen kann, ist sensationell. Allerdings hat er mich mit seinen superellenlangen Sätzen kirre gemacht. Ich weiß nicht wie oft ich das Buch zur Seite legte weil mir ganz schwindlig war im Kopf. Der Roman wirklich nicht schlecht, aber ich kann wenig mit dem American Way of Life anfangen.

Alexis Sorbas - Nikos Kazantzakis
Weltliteratur - Zeitlos - einfach großartig

Lerchenherzen - Margaret Skjelbred
Schicksale in Norwegen, tragisch, unerwartet und doch so zärtlich und einfühlsam erzählt, da rinnt das eine oder andere Tränchen. Erster Teil einer Trilogie, mit den beiden anderen Teilen werd ich mich demnächst bevorraten

Der Nazi & der Friseur - Edgar Hilsenrath
Eine Satire über den Nationalsozialismus? Geht sowas? Ja es geht - eine wahrhaft schockierende Geschichte, über die Banalität des Bösesn, in der sich das Grauen und das Lachen die Waage halten! Ein perverses Buch, ein mutiges Buch, über das sich jeder selbst eine Meinung bilden muss!

Klassentreffen - Simone van der Vlugt
Ich glaubte bereits den Mörder zu kennen und hab mich gewaltig geirrt! Spannend bis zum Schluß!

Der Kindersammler - Sabine Thiesler
Angesichts des Themas war ich mir unsicher ob ich es überhaupt lesen soll. Als ich dann anfing konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen und hatte selten so schnell ein Buch durch. Das Spannendste seit langem, aber leider erschreckend nah an der Realität. Nichts für zarte Gemüter!

Schwesternmord - Tess Gerritsen
bekam ich witzigerweise von meiner Schwester geschenkt und war für mich der erste Roman von Gerritsen. Schon viel von dieser Autorin gehört war ich entsprechend erwartungsvoll, ich würde nicht enttäuscht. Von der ersten bis zur letzten Seite Spannung pur. Nervenkitzel, erstklassiger Krimi!

Großmama packt aus - Irene Dische
Eine Autobiographie der besonderen Art - denn hier erzählt die Großmama. Und die nimmt kein Blatt vor den Mund. Irene Dische lässt Oma Rother über 3 Generationen einer deutsch-jüdischen Familie erzählen. Humorvoll, liebenswert, hinreissend. Ein toller Roman!

Über mich 13.01.2008, 01.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

~2007~

Bevor man sich auf ein neues Jahr einlässt, auf 365 neue Tage (oder sogar wie heuer auf 366 Tage) blickt und man noch nicht weiß was sie einem Alles bringen mögen, so ist es für mich persönlich immer wichtig das vergangene Jahr im Geiste Revue passieren zu lassen.

Danke zu sagen für die glücklichen Momente die man im Laufe eines Jahres erleben durfte. Glück ist aber kein Dauerzustand und so gibt es für jeden Menschen persönliche Niederschläge mit denen man sich arrangieren muss und sie vielleicht als Schicksal akzeptieren kann.

Ich kann mich eigentlich kaum beklagen. 2007 war für mich wirklich ein Spitzenjahr.

So harmlos sind wir mit vielen Wünschen und Hoffnungen, aber doch mit wenig Erwartungen in den Januar gestartet.

Der Wunsch nach Bayern zurückzukehren mit Mann und Maus Sohn existierte ja schon länger, aber 2007 sollten die ersten Fühler ausgestreckt werden. Anfang des Jahres äußerste sich das allerdings nur in gemeinsam ausgesprochenen Gedanken.

Höhepunkt im Januar war der 3. Geburtstag unseres Schatzes und der dazu anlässliche Besuch aus der Heimat.

Gleich zu Anfang Februar haben wir es dann schwarz auf weiß gebracht und unsere Bewerbungen geschrieben.
Und wir hatten schon wieder Besuch aus der Heimat. Anlass diesmal: Karneval
Und wir hatten ein wirklich wunderschönes Karnevalswochenende hinter uns gebracht. Bis Faschingsdienstag waren wir on Tour.
Wermutstropfen: Sohnemanns Gesundheit



Der März wäre fast nicht aufgefallen. Verlief bis kurz vor Ende ziemlich unspektakulär und leider kränkelnd. Wäre da nicht der Anruf gewesen. Der Anruf meines damals zukünftigen Chefs aus Bayern, der uns verkündigte dass wir beide ab MItte des Jahres in Bayern leben und arbeiten werden.

Der April stand vollkommen unter dem Motto Wohnungssuche. Alte Wohnung kündigen, Kindergartenplatz suchen. Wir hatten wenig Zeit, und wir hatten im April immer noch keine Wohnung in Bayern!



Auch auf Sohnemanns Kopf gabs massive Veränderungen


Im Mai wollten wir umziehen. Aber wohin ohne Wohnung? Das gestaltete sich schwieriger als gedacht. Aber zum Schluß war uns das Glück doch noch hold und wir fanden eine neue Herberge. Viel gab es noch zu tun bis der Umzugstag dann endlich gekommen ist.




Juni! Endlich zurück in der Heimat! Was für ein Gefühl! Und das Bedürfnis alles auf einmal zu machen, alle vertrauten und schönen Orte gleichzeitig aufzusuchen. Aber immer schön der Reihe nach. Erst mal die Wohnung schön einrichten, den Urlaub nach dem Umzugsstress geniessen.



Im Juli wurde gefeiert wann immer sich die Gelegenheit bot! Geburtstagsfeiern, Französische Woche, Grillfeiern, Volksfeste. Es war immer etwas los!
Highlight im Juli aber waren das Ritterturnier in Kaltenberg.



Auch im August haben wir es uns gut gehen lassen. Mittelaltermärkte, Fischerstechen, Ochsenrennen, brasilianische Nacht, Grillfeiern, Geburtstagsfeiern. Mit ein Highlight war für mich mein erstes Eishockey-Pokalspiel. Landsberg-Eisbären Berlin. Hautnah dabei und endlich mal die Eisbären wahrhaftig live erlebt.



Der September ließ sich erstmal mit einer riesigen Geburtstagsfeier an. 70 Jahre und die ganzen lieben Menschen aus Italien wieder sehen. Ansonsten ist der Alltag komplett eingekehrt, denn von nun an geht Sohnemann ganztägig in den Kindergarten.
Und unsere "Kulinarische Weltreise" hat im September ihren Anfang in Spanien gefunden.

Der goldene Oktober war in der Tat golden. Wir hatten Familienbesuch aus Hessen und haben den herrlichen Sonnenschein ausgenutzt. Bei einer Dampferfahrt am Starnberger See, einem Besuch im Schloss Linderhof, einem Stadtbummel in München, beim Minigolfen.
Golden war er aber nur bis zu meinem Geburtstag Mitte Oktober. Danach wars grau, bzw. weiss, wir hatten den ersten Schnee.
Sohnemann musste eine Woche in die Klinik, und die medizinische Prognosen sind nicht die erfreulichsten.



Relativ grau war auch der November. Ein Ärztemarathon, viele Medikamente, nichts Genaues weiß man nicht. Ein Jonglieren zwischen Sohnemann und Arbeit.
Dennoch hatten wir auch im nebelgrauen November unsere Glücksmomente. Unser herrlicher schwedischer Abend zum Beispiel, oder aber auch mein erster Besuch in der Allianz-Arena im Feindesoutfit der Eintracht Frankfurter *gg*





Noch relativ frisch die Erinnerungen an den Dezember. Auch im Dezember hatte die Gesundheit leider nicht die Oberhand und mein Magen-Darm-Virus hat es an weihnachtlichen Gefühlen mangeln lassen.
Dennoch hat aber alles noch ein gutes Ende gefunden und wir hatten unser erstes gemeinsames Weihnachten in Bayern im Kreise der Familie in vollen Zügen geniessen können. Ein weiteres Mal die Erkenntnis wie wichtig doch Familie ist.



Der Jahresausklang mit lieben Freunden hat das Jahr 2007 abgerundet und im Fazit war das vergangene Jahr wohl nicht einer meiner besten, aber wohl mit eines meiner ereignisreichsten Lebensjahre.

Lassen wir uns also mit voller Hoffnung und frischen Mutes auf 2008 ein und wünschen wir uns vor allen Dingen Gesundheit für uns und unseren Sonnenschein und viel Liebe und Familie!!



Über mich 04.01.2008, 17.24 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Nein, sie haben es nicht geschafft~

und, Nein Sie werden es nie schaffen mich zu verstehen!

Und Ja, sie werden die ewig elenden Mitläufer sein, die dieses System überhaupt erst möglich gemacht haben!!

BITTE WAS muss ich noch erzählen, dass es sich so mancher nicht einfach macht wie damals???

Sorry, aber manchmal kann ich nicht so viel fressen, wie ich kotzen möcht!!!!!!

Kann man es sich soooooo einfach machen???
DARF man es sich soooooo einfach machen???

Nachtrag: Spontaner Wut muss man beizeiten Luft verschaffen. Dazu bedient man sich in seiner Ohnmacht auch manchmal einem Chargon der einem sonst sehr unbekannt ist.
Und diese Wut hat mir vielleicht die Chance eröffnet, ein bestimmtes Thema mit bestimmten Menschen neu und mit Bedacht anzugehen. Und ich habe gelernt dass Ignoranz nicht unbedingt etwas mit Desinteresse und Dummheit zu tun haben muss, sondern unter Umständen bedeutet es schlicht und ergreifend Angst. Angst vor der Wahrheit!

Über mich 09.12.2007, 01.36 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Der neue Alltag~

ist seit gestern eingekehrt.

Sohnemann hat seit gestern wieder Kindergarten und jetzt schon ab 8 Uhr morgens und bis auf weiteres leider erst mal bis 17.30 Uhr. Ist schon eine verdammt lange Zeit für den kleinen Kerl, aber die Erzieherinnen meinten alle er hätte die 2 Tage bislang gut verkraftet. Ist fröhlich, weint nicht und hat einen gesegneten Appetit. Bislang hatte ich ihm ja das Mittagessen immer mitgegeben, aber in dieser Einrichtung ist die Köchin direkt vor Ort und geht auch auf die individuellen Bedürfnisse von Allergikerkindern ein. Ich finde das prima, denn ich spare mir eine ganze Menge Zeit und Aufwand und Tizian hat endlich das Gemeinschaftserlebnis, dass alle Kinder, und jetzt auch er selbst, dasselbe auf dem Teller haben, bis natürlich auf eventuelle kleine Abweichungen.

Von grossem Vorteil ist auch diese herrliche grosse Freianlage mit allem was das Kinderherz begehrt. Wie geschaffen für meinen kleinen Frischluftfanatiker und am liebsten hält er sich im Sandkasten auf - heute hatten wir gut 1 kg Sand mit nach Hause genommen, den ich aber nicht mehr zurückbringe, denn der ist in Toilette, Spüle, Waschmaschine und Staubsauger verschwunden ;-)

Meine Tagesplanung allerdings muss ich noch überdenken und ändern. Hatte gestern alles wunderbar geklappt mit dem Abholen, so musste ich heute leider schon anrufen und ankündigen dass ich mich verspäten werde.

Ich stand am Hauptbahnhof und mein Zug war noch nicht mal bereitgestellt. Schlussendlich 25 Minuten Verspätung haben meinen Zeitplan um 10 Minuten gekillt.

Also werde ich demnächst um 4:45 Uhr aufstehen um den Zug um 5:48 Uhr zu erreichen. 7 Uhr im Büro -> bis 15.30 Uhr arbeiten -> mit Zug um 16 Uhr fahren, anstatt bislang 16:30 Uhr.
4:45 Uhr ist schon bitterböse, aber wenn ich allem gerecht werden möchte nicht anders machbar.

Wer Sohnemann um 8 Uhr in den Kindergarten bringt wenn ich schon um 7 Uhr den Bürostuhl drücke? Na der große Mann im Haus. Der dann um 10 Uhr im Büro ist und bis 18 Uhr arbeitet und dann um halb Acht wieder daheim ist.

Wir werden das wohl in Zukunft so machen, dass einer 2 x die Woche früh und 3 x spät fährt und die Woche drauf wird getauscht. Auch je nach weiteren Terminen wie z.B. Arzt, Massage etc.
Anders ist es gar nicht machbar, sonst liegt mein Haushalt hier nur noch brach und von meinem Sohnemann hab ich gar nix mehr.
Kritisch wirds natürlich wenn Tizian mal wieder krank wird, oder er Probleme mit den Allergien bekommt oder ein neuer Neurodermitisschub sich ankündigt. Dann müssen wir eh jonglieren, je nach Dauer und Fall.

Das dies nur eine vorübergehende Sache sein kann ist klar, und ich hab heute meine Fühler ausgestreckt nach einem neuen Heimarbeitsplatz. Den Weg wie ich dieses Thema eingeschlagen habe war nicht ganz korrekt und mir tuts im Nachhinein auch leid, aber vielleicht war der Fehler doch richtig und entpuppt sich als Katalysator?
Mein direkter Chef ist nicht abgeneigt, versteht den sozialen Hintergrund und weiß um meine Erfahrung mit einem Homeoffice und hat zudem die Beurteilung des bisherigen Chefs auf dem Tisch. 3 1/2 Monate (boah so lang sind wir schon wieder hier???) konnte ich jetzt zeigen was und wie ichs kann, und ich denke schon dass dies Grundlage für eine vertrauensvolle "Aussenfiliale" sein kann. Natürlich ist dies jetzt erst der erste Schritt und viele weitere müssen diesem Folgen, mehrere Punkte müssen bewilligt werden, aber ich hoffe sehr dass ich dieses Glück wieder haben werde und in Zukunft wieder allem gerecht zu werden, im gesunden Verhältnis. Meinem Sohn, meinem Beruf, meinem Haushalt und natürlich nicht zuletzt meinem Mann und meinereiner.

Wer Daumen zum Drücken hat, ich kann sie sehr gut gebrauchen ;-)

Über mich 12.09.2007, 21.05 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~7~

Die Zahl 7 ist eine positive Zahl, wenn man sie mathematisch betrachtet.

Die Zahl 7 bedeutet in der Biblischen Zahlensymbolik Vollkommenheit.

Zur Zahl 7 fallen mir viele schöne und besondere Dinge und Ereignisse ein:

Die 7 Zwerge von Schneewittchen, die 7 Tage der Woche, Der Wolf und die 7 Geisslein,
Die 7 Weltwunder, Die Erschaffung der Welt in 7 Tagen, Die Glorreichen 7, Die 7 Bitten im Vaterunser, Das Buch mit 7 Siegeln, Siebenmeilenstiefel, 7 auf einen Streich (Das tapfere Schneiderlein), Auf Wolke 7 schweben, Rom die Stadt auf 7 Hügeln, usw. usf.

Wenn allerdings das Thermometer auf dem Balkon frühmorgens, mitteltags und auch abends 7 ° C anzeigen, dann ist nix mehr positiv und nix vollkommen und mir fällt auch wirklich nicht mehr viel dazu ein.
Ausser vielleicht die Erinnerung als wir noch letzte Woche bis 2 Uhr nachts im Freien saßen ohne zu frieren - hach eine schöne Erinnerung, doch wärmen tut sie mich auch nicht.

Der 24-Stundenregen riecht eindeutig nach Schnee und will ja wohl hoffen ich täusche mich. Auf alle Fälle hab ich wieder meine dicken Pullover vorgekramt und meine Sommerkleidchen nach hinten gehängt.

Nicht falsch verstehen! Ich liebe den Herbst und kann auch dem Winter durchaus viel abgewinnen, nur diese krassen Temperaturstürze bringen mich immer ziemlich aus dem Konzept. Man hat ja gar keine Gelegenheit sich wieder auf kühlere Tage einzustellen. Und man empfindet 7 °C + grad wie am Gefrierpunkt. Brrrrr!!

Eingeheizt wird auf alle Fälle trotzdem noch nicht!! *gg* Jedenfalls nicht vor dem 31.10. - da lief die Heizung zumindestens letztes Jahr zum ersten Mal. Noch haben wir ja auch noch 19 ° C in der Wohnung.

Adieu Sommer!! War schön mit Dir!!

Über mich 06.09.2007, 22.37 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL



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