Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Foto

~Projekt 52/5 - Sinnesflut~


Woche 5: Sinnesflut

Der Mensch ist ja bekanntlich mit 5 Sinnen ausgestattet. Das lässt viel Spielraum sich bei diesem Thema auszutoben.
Mein wohl ausgeprägtester Sinn ist die Olfaktorische Wahrnehmung. Der Geruchsinn.
Ich nehme meine Umwelt schon seit jeher sehr intensiv mit meiner Nase wahr und speichere Gerüche in Bildern ab. Die wohlriechenden, aber leider auch die üblen ;-)

So kann ich wiederkehrende Düfte mit Jahreszeiten, Orten, Personen oder Ereignissen in Verbindung bringen.

Ich habe auch eine Vorliebe für Parfum. Meinen Lieblingsduft werdet ihr unschwer erkennen können ;-)
Eine Tortur ist es allerdings mich länger als unbedingt notwendig in einer Parfümerie aufhalten zu müssen. Dieses Durcheinander an schwerem Duftbrei erzeugt in mir Kopfschmerzen und Übelkeit. Das überflutet meinen Geruchssinn und lähmt ihn.




z o o m

Über mich 03.02.2009, 23.08 | (19/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Das war mein Januar~

Hat dieses Jahr denn nicht soeben erst begonnen? Und nun soll schon wieder 1/12 rum sein?? Wow, 2009 legt ein ganz schönes Tempo vor.

Wort/Satz des Monats:    Ich glaub Weißbier macht schlank! (sagte mein Mann)

Wetter:       Väterchen Frost hatte uns fest in seiner Hand, Höchsttemperatur -20° C
Geburtstage:    da Hansi, de Jutta, da Räuber, mei Lady Di, meine Knutschkugel

Buch des Monats:  Der Meister - Tess Gerritsen
Film des Monats:    African Queen
Musik/CD des Monats:   Swing mit Max Greger

Friseurtermin:    Nein
Arzttermin:        Kinderarzt

Getränke:      Kirschbrand
Essen:           Rueblisuppe  

Schönstes Erlebnis:        Die Zusage für unser Traumhaus    
Ärgernis des Monats:      Wenn die Rechnung vom Makler kommt, bevor die Unterschrift auf dem Mietvertrag ist
Erkenntnis des Monats:   Krankenkassen wollen beschissen werden  
Leidenschaft des Monats:   Projekt 52

Stimmungsbarometer:     müd, müde, müder - GÄHN! So müde war ich schon lange nicht mehr! Die Nächte verbrachte ich teilweise wie narkotisiert, den Wecker morgens oft nicht gehört und verpennt *gg*

Bild des Monats:


Der einsame Schuh. Einsam und verlassen, leblos und lieblos lag er auf dem Feld. Vom Partner weit und breit nichts in Sicht. Wäre ja fürs Thema Leblos auch noch eine Alternative gewesen. Obwohl. So leblos vielleicht auch wieder nicht. Man denke an Fusspilz und Käse *gg*

Über mich 02.02.2009, 12.19 | (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Projekt 52/4 - Kirchen~


Woche 4: Kirchen

Ein schönes Thema!
Kirchen gibt es fast wie Sand am Meer. Alte, uralte, neue. Große, kleine. Schlichte, pompöse. 

Ich habe lange überlegt welches Gotteshaus ich denn zeigen könnte.
Eine Kirche beispielsweise hat mich sehr fasziniert. Und zwar die Nikolaus-Kirche in Myra/Türkei. Dem ehemaligen Bischofssitz des heiligen Nikolaus. Aber das wären nur Archiv-Bilder gewesen.
Aber warum in die Ferne schweifen?
Der Klosterort Polling, ab Mai unser neues Domizil, verfügt über eine der schönsten Kirchen Bayerns. Die Stiftskirche "St. Salvator" des ehemaligen Augustiner Chorherrenstifts.
Von aussen eher schlicht. Über dem Kirchenportal das berühmte "Liberalitas Bavarica" dessen Bedeutung heute noch in Fachkreisen diskutiert wird. Was soll es bedeuten? Bayerische Freiheit? Liberale Gesinnung? Leben und leben lassen? Die Bereitschaft das Fremde aufzunehmen und sich zu eigen zu machen?
Darüber steht das flammende Herz der Liebe als Symbol des heiligen Augustinus und das Kreuz des Erlösers.
Betritt man den Innenraum zeigt sich eine helle strahlende Pracht. Viele namhafte Barock- und Rokkokokünstler haben sich hier verewigt.
Über dem Hochaltar das heilige Kreuz von Polling, von dem man sagt es sei wunderkräftig.





z o o m


Über mich 30.01.2009, 12.52 | (17/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Wenn aus dem Wäre ein ist wird?~

Hier herrscht momentan Ruhe! Sorry!
In mir selbst schauts hingegen ganz anders aus. Ich bin Alles andere, nur nicht ruhig.
Ich bin innerlich so aufgewühlt, so hin- und hergerissen, komme mir vor wie ein Hamster im Laufrad. Habe Herzrasen und das undefinierbare Gefühl keine Luft zu bekommen.
Äusserlich ist mein Zustand an abgebissenen Fingernägeln sichtbar. Zudem laboriere ich seit dem Wochenende an einem fiebrigen Infekt, der meinem Grundzustand nicht wirklich förderlich ist. Ich kann mich im Moment selbst nicht leiden.



Derweilen hätte ich doch Grund zur Freude. Wir haben die Zusage für das Haus!
Die Vermieter hatten uns sogar noch am Sonntag zum Kaffee eingeladen, um in ungezwungener Atmosphäre (ohne Makler) noch einige Feinheiten zu besprechen. Ein sehr sympathisches Ehepaar mit denen wir es, glaube ich, sehr gut getroffen haben, und sie natürlich mit uns ;-)

Jetzt geht es nur noch an die Unterschriften auf dem Mietvertrag. Die Kündigung für die Wohnung ist vorbereitet und auch mein Chef ist schon informiert, damit mein Homeoffice rechtzeitig zum 01. Mai verlegt werden kann. Der neue Kindergarten hat im März Tag der offenen Tür, wo wir uns alle umschauen können und Sohnemann auch fürs neue Kindergartenjahr gleich anmelden können.



Und genau das ist wahrscheinlich eine der Ursachen für mein Unwohlsein. Ich hatte bis zuletzt gehofft hier in der Stadt ein Objekt zu finden das für uns massgeschneidert ist und meinen Sohn nicht aus seinem sozialen Umfeld reisst. Er in seiner Tagesstätte bei seinen Freunden bleiben kann. Von vielen Seiten hat man versucht mich diesbezüglich zu beruhigen, dass Kinder in dem Alter das noch leicht "wegstecken". Dennoch hab ich massive Bauchschmerzen dabei, denn ich weiß wie der kleine Mann ist. Er ist sehr zurückhaltend, abwartend und braucht einen Fixpunkt. Den hat er nach nun nach vielen Monaten in 2 Kindern gefunden. Er ist mir da nicht unähnlich und weiß wie man sich fühlen kann.

Andererseits so ein Objekt wie wir es gesucht haben ist hier in Weilheim so gut wie nicht zu bekommen. Mit der Aussage blasen auch sämtliche Makler ins selbe Horn. Man hat uns nicht viel Hoffnung gelassen, und im Grunde genommen wussten wir das ja auch selbst.

Und ich darf natürlich auch die Vorzüge nicht ausser acht lassen. Wir wohnen momentan an einer Hauptverkehrsstraße. Verkehrsmessungen haben eine Belastung durch ca. 9000 Fahrzeuge in 24 Stunden ergeben. An die Lautstärke haben wir uns ja mittlerweile gewöhnt, nicht aber an den Feinstaub den man riechen und sehen kann. Eine zusätzliche Belastung für unseren asthmageplagten Junior. Was ja mit der Hauptgrund ist warum wir uns umorientieren.
In Zukunft wohnen wir quasi am Feldrand. Da fahren vielleicht täglich 3 Autos, unseres eingerechnet.
Wir haben fast ausschließlich Laminat im Haus und keinen hausstaubmilbenverseuchten Teppich mehr.
Wir lassen unsere reizende Nachbarin zurück und brauchen keine Angst haben dort durch laute Musik unsere Nachtruhe zu verlieren.
Und selbstverständlich sehe ich auch die Vorteile für unseren Jüngsten. Er hat dort noch 1 Jahr Kindergarten im Dorf und wird dann mit seinen neuen Kollegen eingeschult. Dorfschule. Was Besseres gibt es ja eigentlich gar nicht.
Er kann sich herrlich im Garten austoben, Platz genug hätte er. Und wenn ihm dieser doch nicht reicht, hat er ringsum Wiesen und Felder. Er kann Fahrrad fahren ohne auf Autos achten zu müssen.
Und nicht vergessen darf man, bis nach Weilheim sind es über den Feldweg gerade mal 2 Kilometer. Er kann seine Freunde jederzeit besuchen, und sie ihn natürlich auch.
Sohnemann selbst sieht das zumindestens im Moment sehr entspannt. Er freut sich auf das Haus, den Garten und das Piratenhochbett das wir ihm versprochen haben. Aber er kann die Tragweite auch leider noch nicht abschätzen.



Ich merke ich versuche mich selbst zu beruhigen *gg* Und ich hab jetzt doch mehr geschrieben als ich eigentlich vor hatte, aber es tut mir gut mein Chaos da oben ein wenig zu sortieren.
Vielleicht schaut ja Alles schon wieder anders aus wenn der Mietvertrag unterschrieben und die Anmeldung für den Kindergarten eingetütet ist. Wenn es noch Konkreter wird und ich mit meiner Angst nicht mehr zurück kann.
Ich bin ein Mensch der mit Veränderungen sowieso nur schwer zurecht kommt, und wenn dann obendrein nicht Alles so passt wie ich mir in meinem verrückten Kopf das vorgestellt habe, dann ist es ganz vorbei.

Unser neues Domizil ist also Polling. Nicht bei Mühldorf und nicht in Tirol ;-) Auf die Schnelle hab ich ein paar Fotos von einem unserer zahlreichen Spaziergänge gefunden, damit ihr Euch ein Bild machen könnt wie idyllisch es dort ist. Die Ausblicke hab ich Euch ja beim letzten Mal gezeigt, das sind jetzt Einblicke ins Dorf.

Ich werde weiter berichten. Alles Liebe bis dahin, und ich wünsche Euch noch eine schöne Woche!

Über mich 27.01.2009, 22.47 | (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Projekt 52/3 - Leblos~


Woche 3: Leblos heisst das Thema diese Woche.

Was ist leblos? Laut Wiktionary ist leblos ein nicht steigerbares Adjektiv und bedeutet tot, ohne Anzeichen von Leben.
Kann somit also nur etwas leblos sein was einmal Leben in sich getragen hat?
Oder kann man leblos auch übertragen auf Dinge die nie Leben in sich haben werden? 

Als ich beim Spaziergang diesen Armreif am Baume hängen sah musste ich, das Projekt im Hinterkopf, an Leblosigkeit denken.
Der Baum wirkt momentan auch relativ leblos.
Doch im Frühling schlägt der Baum wieder aus und ist auch sichtbar voller Leben.
Und wovon träumt der Armreif? Mal ein schönes grünes Blatt zu werden? Oder ein Apfel? Ich befürchte der arme hängt auch dann noch ziemlich leblos dort am Baume.
(Wie kommt der da eigentlich hin??)





z o o m

Über mich 21.01.2009, 15.58 | (20/19) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Ein halbes Jahrzehnt~

süsse Knutschkugel!

Happy Birthday mein kleiner Grosser! Ich liebe Dich!

Kinder wie die Zeit vergeht!



Heute brennt ein Kerzerl mehr

Nachtrag: Wie passend zum heutigen Tag, ich hatte nur noch Luftschlangen Stars and Stripes.

Über mich 20.01.2009, 06.56 | (9/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Kurzes Update~

Viel Beiträge waren es ja nicht gerade mit denen ich Euch vergangene Woche beglückt habe *gg*
Aber die Zeit, die Zeit ;-) Und viel ereignet hat sich nicht wirklich was ich hätte berichten können. Die Woche wirds vorraussichtlich ähnlich verlaufen.

Unser Wochenende war zwar mal wieder viel zu kurz, aber sehr schön und entspannend.
Am Samstag durften wir bei Familie Teufelsweib den Geburtstag des kleinen Räubers feiern. Ein sehr kurzweiliger Nachmittag in sehr netter Gesellschaft. Dort kann man sich eigentlich nur wohlfühlen. Vielen Dank nochmal für die schönen Stunden und Eure Gastfreundschaft.
Der gestrige Sonntag war so ein richtiger Gammeltag. Am späteren Nachmittag konnten wir uns aber doch zu einem Spaziergang aufraffen und haben die Chance genutzt im benachbarten Dorf zu Fuß nochmal unser potentielles neues Haus anzuschauen.

Jawohl wir haben ein Objekt gefunden und sind alle sehr angetan.
Ein Einfamilienhaus am Ortsrand, Ortschild steht direkt am Haus *gg* Vorne nix, rechts nix, links nix, ausser Feldern und Bauernhöfe. Hab ja gesagt, Kuhdorf ;-)
Ein toller Bergblick. Mit knapp 800 qm ein großer Garten indem Sohnemann sich austoben kann. 6 schnuckelige Zimmer auf 145 qm. Dort kann man es sich sehr kuschelig einrichten.Wir haben am Freitag einen Lokaltermin mit dem Vermieter. Wenn nichts gravierendes passiert sollte das bereits in trockenen Tüchern sein.


Das wäre dann unser neuer Ausblick


Und das der Ausblick Richtung Norden

Mehr gibts dann wenn aus dem wäre ein IST geworden ist ;-)

Ach ja, meine SIM-Karte hat sich eingefunden. Sie lag unter einer Espressotasse auf der Untertasse. Heilige Ordnung!! Das freudige Wiedersehen war somit reiner Zufall.

Ich wünsche Euch eine schöne, stressfreie Woche!

Über mich 19.01.2009, 13.48 | (14/12) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Projekt 52/2 - Zeit~


Woche 2: Zeit

Ein Thema zu dem mir ganz viel Einfallen wollte! Denn Zeit ist Alles, Alles ist Zeit!
Jeder Atemzug den ich mache, vergeht Zeit! Und sie vergeht immer gleich schnell, auch wenn wir das subjektiv oft ganz anders empfinden.

Die ungute Zeit, die sich wie Kaugummi zieht und nicht enden mag, wenn man Schlimmes erlebt oder unliebsame Dinge tut.
Die schöne Zeit, die uns förmlich davon rast und wir uns fragen, wie schon wieder 2 Wochen Urlaub vorbei?

Die Zeit die wir sinnvoller hätten nutzen können, aber zu faul oder zu bequem sind ;-)

Und die vergeudete Zeit, die gar nicht mehr vergehen mag.
Und von der Sorte hab ich schon viel an Bahnhöfen gelassen.

Weil der Zug Verspätung hatte.
Der Zug bereit stand, aber die Lok noch fehlte.
Der Anschlußzug mir vor der Nase wegfuhr.
Der Zug ersatzlos gestrichen wurde. Kein Mensch weiß warum *gg*
Weils Winter war und gar nichts mehr ging.
Weil die Bahn meinte mal wieder streiken zu müssen.
Und aus vielerlei Gründen mehr.
Und nachdem ich gestern wieder mal in den Genuss kam mit der Bahn fahren zu dürfen, habe ich am Münchner Hauptbahnhof ein wenig geknipst in der Zeit bis mein Anschlußzug einfuhr.

Über mich 14.01.2009, 13.10 | (16/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Pröschtli und en Guetä!~

Gestern waren wir in der Schweiz. Rein kulinarisch natürlich. Unsere erste Etappe 2009 auf unserer kulinarischen Weltreise.

Ein Land mit 4 Amtssprachen inmitten Europas kann auf Einflüsse verschiedener Küchen und Kulturen zurückgreifen, wie der deutschen, der französischen und der norditalienischen. Eine Aufteilung der Schweizer Küche kann man grob nach den Sprachgrenzen in Regionen aufteilen.

Also wahrlich ein kulinarischer Schatz aus dem man schöpfen kann. Und ich hätte ja mal wieder zu gerne ein Käse-Fondue gegessen und wir hatten die Möglichkeit in Betracht gezogen ein solches an Heilig Abend zu speisen im Sinne eines Schweizer Abends. Allerdings hätte mein kleiner Milchallergiker da nicht dran teilhaben können und Vorspeise und Nachspeise hätte man beim extrem füllenden Käse vergessen können. ;-)
Ein Raclette hatten wir ja bereits zu Silvester, das kam also auch nicht in Frage. Somit die üblichen Bedingungen für unseren Themenabend, jeder kümmert sich um seinen ausgelosten Menügang.

Nachdem meistens keiner von dem anderen weiß was er auf den Tisch bringen wird, kann ein Abend wie dieser durchaus etwas Gelberübenlastig werden *gg*

Schwesterherz war für die Vorspeise zuständig. Wir waren alle sehr gespannt für was sie sich denn entschieden haben könnte, da wir so gar nichts wussten.
Eine Rüeblisuppe mit Caramel hat sie uns kredenzt. Wirklich sehr sehr lecker und der Schuss Creme fraiche mit dem Caramel hat den Gelbe Rüben eine ganz feine Krone aufgesetzt. Eine feine Krone hat sie auch meiner Küche aufgesetzt *gg* Der Herd und die Spüle waren überzogen von lauter feinen Caramelfäden. Sah sehr interessant aus. Sie hat freiwillig den Küchendienst übernommen!!

Mein Göttergatte hatte den Hauptgang und hat sich für eine Pilzpfanne mit Käse entschieden. Eierschwümmli mit Chäs. Dazu wurde Reis serviert.
Allgemeiner Tenor - KEIN Fleisch? *gg*
Aber während wir so futterten waren wir uns einig, wenn etwas so lecker schmeckt muss es nicht immer Fleisch sein.



Den schwierigsten Part hatte dieses Mal wohl ich mit den Getränken. Da die Schweizer ihren leckeren Wein und auch das Bier wohl am liebsten für sich selbst behalten kommt sehr wenig davon in den Export, und in der Tat ich hatte so meine Schwierigkeiten.
Ein Fehler natürlich auch von mir, dass ich mich dieses Mal sehr spät um die Beschaffung gekümmert hatte, sonst hätte mir mein liebes Teufelsweib bestimmt aus der Predulie helfen können *gg*
Selbst bei unserem renommierten Weinhändler hier hatte ich schlechte Karten. Einzig ein Discounter hielt gerade noch 2 Flaschen Schweizer Weißwein parat. Einen Fendant du Vailais aus dem Schweizer Wallis. 2 Flaschen für 4 Leute? Nun gut bei DEM Preis war eh genießen angesagt. *gg* Und genossen haben wir ihn auch. Ein sagenhaft gutes Tröpfchen. Ich bin ja eher der Rotweinliebhaber, aber dieser Wein hats auch mir angetan. Sehr mild und sehr fruchtig.

Fett war die Pilzpfanne ja nicht wirklich, aber dennoch wollte ich mit meinem Verdauerli nicht hinterm Berg halten. Was mir der Weinhändler an Wein nicht weiterhelfen konnte, hat er beim Snaps wieder wett gemacht. Zuger Kirsch. Ein ganz feiner Kirschbrand aus der Etter-Distillerie.

Während meine Mama ihrer Aufgabe des Desserts gerecht wurde und uns eine wunderbare Rüeblitorte servierte, hab ich in Anbetracht des bevorstehenden Karnevals ein bisserl was aber die Luzerner Fasnacht erzählt. Ein Brauchtum mit langer Tradition und die zweitgrösste Fasnacht der Schweiz.

Die Rüeblitorte hat den nächsten Tag nur knapp überlebt. Unser Menü war dieses Mal ja nicht so mächtig, da passte noch was rein *gg* Und die Torte war sensationell gut. Saftig und nicht so süß, das ist eh nicht wo mein Ding.

Und dann kam sie endlich, die heiss ersehnte Auslosung. Wohin gehts auf der nächsten Etappe unserer kulinarischen Weltreise?

Zur Auswahl standen unter anderem Chile, Ungarn und Irland. Aber unsere Reise geht ins Reich der Mitte, nach China. Ich bin mal wieder für die Getränke zuständig, aber ich denke hier werde ich mir leichter tun als mit der Aufgabe Schweiz. ;-)

Über mich 11.01.2009, 11.34 | (8/8) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Projekt 52/1 - Deine Stadt~

 
Woche 1: Deine Stadt

Ausdrücklich erlaubt sind in dieser neuen Projekt 52-Runde auch Archivbilder.
Seit Tagen ist es hier grau in grau und sehr düster, keine gute Vorraussetzung für die Motivsuche. Somit greif ich gleich in der ersten Woche in mein Archiv.

Wohnhaft bin ich im schönen Weilheim in Oberbayern, Mittelzentrum des Pfaffenwinkels. Eingebettet ins bayrische Voralpenland, 50 km nach München und ebenso viele nach Garmisch-Partenkirchen.
Wir befinden uns im Jahre 999 nach erster urkundlicher Erwähnung und dürfen uns nächstes Jahr auf 1000-Jahre-Feierlichkeiten freuen.

Herzstück ist der Marienplatz, liebevoll auch "Gute Stube" genannt der im vergangenen Jahr auch für bundesweites Interesse durch die größte Kandinsky-Kopie der Welt sorgte. Auf 8000 Pflastersteinen wurde Kandinskys "Marienplatz-Weilheim" gepinselt. Hier die Luftbildaufnahmen. Leider kein Werk für die Ewigkeit. Der Marienplatz wird umgebaut, die Steine müssen raus und werden am Wochenende in einer Abschlussfeier versteigert. Ein Grund mehr warum ich mich für dieses Foto entschieden habe.



Über mich 08.01.2009, 11.23 | (21/20) Kommentare (RSS) | TB | PL



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